• 3D-Röntgen (DVT)

    Schonende Behandlung – geringere Strahlenbelastung

    Patienten dürfen heute hohe Erwartungen an implantologische Behandlungsergebnisse stellen. Dabei steht nicht nur die Ästhetik im Vordergrund sondern auch eine möglichst kurze und schonende Behandlungsdauer mit geringer Strahlenbelastung.

    Mit der zukunftsweisenden „Digitalen Volumen Tomographie“ (DVT) nutzen wir in unser Zahnarztpraxis die Möglichkeit, hochauflösende dreidimensionale Röntgenbilder anzufertigen.
    In wenigen Sekunden erstellt das DVT  bis zu 600 Einzelbilder der Zähne, des Kiefers und der Kieferhöhlen. Diese Bilder werden dann im Computer zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt.

    Mit dem DVT wird nicht nur die Qualität der Befunderhebung  deutlich gesteigert. Auch die Strahlenbelastung wird nicht unerheblich reduziert: Im DVT liegt diese bei ca. 20 % eines vergleichbaren Spiralcomputertomogramms (CT).

    Präzisere Implantatplanung – perfekte ästhetische Ergebnisse 

    Die millimetergenaue Planung von Implantaten zeichnen das DVT aus und bieten dabei überzeugende Vorteile. Die mit dem DVT gewonnen diagnostischen Daten ermöglichen genaue  Kenntnisse über die exakte Implantatposition und die bestmögliche Auswahl des geeigneten Implantats. Dieses wird dann mit Hilfe einer Schablone perfekt eingesetzt. Basierend auf den durch das DVT gewonnen Informationen erfolgt der Eingriff für den Patienten minimal invasiv, während gleichzeitig ein hohes prothetisches Ergebnis mit dieser modernen Technologie erreicht  wird.

    DVT Einsatzgebiete sehr vielfältig

    Die moderne 3D Röntgentechnik erweist sich zum Beispiel auch auf dem Gebiet der Endodontie von oft unschätzbarem Vorteil. Unter Endodontie versteht man den Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit den Erkrankungen des Zahninneren, als der Pulpa, befasst. Die häufigste Therapieform ist dabei die Entfernung des Zahnmarks, die „Wurzelkanalbehandlung“.

    Die Ursache für andauernde Beschwerden bleiben in der herkömmlichen 2D-Darstellung oftmals verborgen. Erst im dreidimensionalen Röntgenbild wird die Zahnwurzel von allen Seiten gezeigt und vorher oftmals unentdeckte pathologische Veränderungen werden offenbar. Eine notwendige Therapie kann nun gezielt nach dieser Befunderhebung eingeleitet werden.

  • Angstpatienten

    Schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt, oft in der Kindheit, verstärken sich des öfteren mit zunehmendem Erwachsenenalter. Teilen Sie uns gerne schon bei der Terminvereinbarung mit, dass Sie unter Zahnarzt-Angst leiden.

    Wir möchten in diesem Fall besonders schonend auf Sie und Ihre Furcht eingehen. Nichts ist uns dabei fremd oder unbekannt und Sie sind nicht alleine mit dieser Angst.

    In angenehmer Atmosphäre versuchen wir, gerade beim ersten Termin, auf empathische Weise auf Sie und Ihr zahnmedizinisches Problem einzugehen. Wichtig sind dabei genaue Erläuterungen, um den Eingriff für Sie „fassbar“ zu machen.

    Kleine Behandlungsschritte und kurze Behandlungsdauer sind zur Reduktion der Zahnarztphobie unerlässlich. Und sollten Sie dann immer noch, vor allem bei größeren Eingriffen, zusätzliche Angstreduktion benötigen, gibt es die Möglichkeit der Lachgassedierung.

  • Ästhetik

    Die Ästhetische Zahnheilkunde geht mit der modernen Zahnmedizin Hand in Hand.

    Nicht nur die Kaufunktion soll wiederhergestellt werden, auch die Optik muss ansprechend sein. Manche Patienten wünschen sich sogar ausschließlich optische Korrekturen. Gerade hier ist eine individuelle und umfassende Beratung wichtig.

    Ein Beispiel: Eine abgesplitterte Zahnkante wird oft defektorientiert mit einer plastischen Keramikfüllung wieder hergestellt. Ist der Defekt größer, desto mehr bieten sich laborgefertigte Lösungen an – vor allem vollkeramische Lösungen.

    Das grazilste Element ist hierbei das Veneer. Ein Veneer (engl. Verblendschale) ist eine hauchdünne Keramikschale für die Zähne, die mit speziellen Klebern vor allem auf die Frontzähne aufgebracht wird.

    Keramik ist zahnfarben. Durch eine individuelle zahntechnische Einfärbung wird der Zahn ästhetisch einwandfrei versorgt. Auch ganze Frontzahnsegmente können so verändert oder harmonisiert werden.

  • Bohren – Nein Danke

    Ein Problem, zwei Lösungen:

    Bei der herkömmlichen Kariestherapie wird mittels eines „Bohrers“ die infizierte Zahnhartsubstanz entfernt und meist durch Composite-Füllungen ersetzt. Dies geht mit dem Verlust von gesunder Zahnhartsubstanz einher.

    Durch die schonende Methode der Kariesinfiltration mit Icon wird bei Karies im Anfangsstadium das zerstörte Zahnhartgewebe aufgelöst. Der Composite kann in die Zahnhartsubstanz fließen. Das alles ohne unangenehmes „Bohren“ und ohne Verlust von gesunder Zahnhartsubstanz. Bohren – Nein Danke!

  • Digitales Röntgen

    Beste Bildqualität bei geringster Dosis.

    Manchmal sind Röntgenaufnahmen für eine präzise Untersuchung unerlässlich. Wir verwenden schon seit Jahren keine analogen Filme mehr. Bei der digitalen Radiographie wird ein geringerer Teil der Strahlendosis zur Bilderzeugung verwendet als bei der analogen Technik mit Film und  Entwicklungsbad. Den Rest übernimmt die Software. Algorithmen ermöglichen es, durch Kontrastverstärkung und Filterung zusätzlich Informationen zu erhalten.

    Die digitale Archivierung ermöglicht schlussendlich eine verlustfreie Speicherung der Bilder für zukünftige Fragestellungen.

  • Endodontie

    Unter Endodontie versteht man den Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit den Erkrankungen des Zahninneren, als der Pulpa, befasst.

    Die häufigste Therapieform ist dabei die Entfernung des Zahnmarks, die „Wurzelkanalbehandlung“.

    Mit äußerst feinen und biegsamen Instrumenten wird dabei das Zahnmark entfernt. Der entstehende Hohlraum wird nach gründlicher Trocknung und Desinfektion mit einem biokompatiblen Material dauerhaft verschlossen. Um die feinen Verästelungen der Wurzelkanäle zu desinfizieren, hat sich neben Spülflüssigkeiten die Anwendung von Laserlicht etabliert.

  • Fast & Fixed

    Feste Zähne an einem Tag

    Die Angst vieler Patienten vor einer vorrübergehenden Zahnlosigkeit ist einer der häufigsten Gründe, eine Implantat-Therapie nicht in Erwägung zu ziehen. Lange Einheilzeiten und Angst vor Komplikationen können Patientenentscheidungen für eine Therapie mit Implantaten hinauszögern.

    Unserer Praxis stehen diverse Möglichkeiten zur Verfügung, Sie noch am selben Tag mit festsitzendem Zahnersatz zu versorgen. Mit dem innovativen System Sky „Fast & Fixed“ – schnell und fest - ist es möglich, Extraktion (Zahnziehen), Implantation (Einbringen der neuen künstlichen Zahnwurzeln) und zahntechnische Versorgung mit einer festsitzenden Brücke in nur einem Eingriff an einem Tag durchzuführen.

    Durch eine konsequente Prozessstandardisierung ist es letztendlich möglich, ästhetisch und funktionell hochwertige Ergebnisse zu erzielen – mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand für den Patienten.

  • Implantologie

    Implantate- Lebensqualität wie mit den Eigenen

    Allen modernen Zahnbehandlungsmethoden zum Trotz lassen sich die eigenen Zähne nicht immer erhalten. Vielfach haben sich Zahnimplantate gegenüber konventionellem Zahnersatz zur Versorgung von Zahnlücken bewährt.

    Die Implantattherapie hat sich nicht ohne Grund als ästhetische, stabile, langfristig erfolgreiche Maßnahme mit höchstem Patientenkomfort erwiesen. Es können einzelne oder mehrere fehlende Zähne durch Implantate ersetzt werden.

    Zahnimplantate sind mit höchster Präzision gefertigte künstliche Zahnwurzeln. Diese zylindrischen, meist schraubenförmigen Körper, werden fest im Kieferknochen verankert und bestehen aus dem körperverträglichen Material Titan. Durch seine Formgebung und die spezielle mikrorauhe Oberfläche verwächst das Implantat eng mit der Knochenstruktur, sodaß es wie eine echte Zahnwurzel belastet werden kann.

    Mehrere Implantate können auch eine umfangreiche festsitzende Brücke oder herausnehmbaren Zahnersatz tragen. Je geschickter die Implantatverteilung und je höher die Anzahl desto höher ist der Tragekomfort für den Patienten.

    Zahnimplantate können im Alltag die Lebensqualität deutlich verbessern. Sie ermöglichen optimale Funktion, Ästhetik und Phonetik. Selbst im reiferen Alter können implantatgestützte Versorgungen die gewohnte Funktion, den Komfort und das Gefühl der eigenen Zähne zurückgeben – für mehr Lebensfreude bis ins hohe Alter.

    Übrigens können Implantate wirklich ein Leben lang halten! Denn mehr als 90 Prozent der Implantate sind auch nach 10 Jahren noch in einem perfekten Zustand, was für diese moderne Behandlungsmethode spricht!

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  • Kiefergelenk

    Das Kiefergelenk ist das einzige Doppelgelenk des menschlichen Körpers. Somit ist es starken Belastungen ausgesetzt. Bei einer Erkrankung des Kiefergelenks ist eine radikale Schonung wie an anderen Gelenken nicht möglich.

    Eine Erkrankung des Kiefergelenks kann nur durch eine genaue manuelle Untersuchung und eine Funktionsuntersuchung erkannt werden. In schweren Fällen, vor allem bei Knorpelschäden, hat sich die Magnetresonanztherapie (MRT) bewährt.

    Der wesentliche Therapieansatz für Gelenk- und Kiefermuskelbeschwerden stellt die Schienentherapie mittels Repositionsschienen dar: Das Kauorgan wird entlastet. Gleichzeitig wird eine neue, besser Position des Kiefergelenks eingeübt.

    Unterstützend hat sich die Physiotherapie bewährt.

  • Kinderbehandlung

    Gerne behandeln wir Kinder und Jugendliche. Ein regelmäßiges Prophylaxe-Programm soll von den Kleinsten (und den Größeren) Karies und andere Zahnerkrankungen fern halten.

    Aber wenn es doch mal anders kommt, versuchen wir gerade auf unsere jüngeren Patienten gefühlvoll einzugehen. Ein spezieller Wartebereich für Eltern mit Kindern – mit Spielsachen und  Kinderbüchern – schafft eine angstfreie Grundatmosphäre.

    Im Behandlungszimmer, gerne auf dem Schoß von Mama oder Papa, wird nach eingehender Untersuchung dem Kind der Behandlungsverlauf kindgerecht erläutert. Nicht nur der Zahnarzt, auch unsere speziell geschulten Zahnarzthelferinnen gehen individuell auf die Bedürfnisse des kleinen Patienten ein.

    Eine zügige Behandlungsroutine lässt Angst gar nicht erst aufkommen. In geeigneten Fällen kann auch eine Lachgassedierung angenehm sein.

    Ein kleines Abschiedsgeschenk als Belohnung für den kleinen Patienten erleichtert das Wiederkommen und oftmals wird der nächste Zahnarztbesuch dann sogar mit Spannung erwartet.

  • Knochenaufbau

    Es gibt viele Gründe, warum ein Knochenaufbau (Augmentation) notwendig werden kann. Der häufigste Grund ist der Wunsch nach Zahnimplantaten in einer Kieferregion, in der kein ausreichendes Volumen an Eigenknochen besteht.

    In einem kleinen operativen Eingriff wird dabei körpereigener Knochen an einer Stelle geborgen, an der dieser im Überschuss vorhanden ist. Dies kann als Block oder in Form von Knochenspäne geschehen. Diese Knochensubstanz wird an die augmentierende Stelle verlagert. Teilweise kommen als Volumenfüller körperähnliche Fremdmaterialien zum Einsatz.

    Bei kleinen Defekten kann auf Eigenknochen verzichtet werden; in Absprache mit Ihnen wird dann ausschließlich künstliches Knochenersatzmaterial verwendet. Dieses Vorgehen reduziert den operativen Aufwand beträchtlich. Meist werden dadurch perioperative Beschwerden stark reduziert.

  • Kosmetische Zahnaufhellung

    Hellere Zähne – Bright & Fast oder Exclusive!

    Die Zahnaufhellung (Bleaching) stellt einen kosmetischen Routineeingriff in der Zahnarztpraxis dar, mit einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann! Wir arbeiten mit drei verschiedenen, für Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderten, Bleaching-Programmen:

    Programm „Endo“:

    Oft sind nur einzelne Zähne dunkler als die umgebenden Zähne. Ursache ist oft eine vorausgegangene Zahnwurzelbehandlung oder ein Sturz auf den Zahn in der Kindheit. Nach gründlicher Untersuchung ist es oft möglich, den Zahn aus seinem Inneren heraus zu Bleichen und Aufzuhellen. Dazu wird, ähnlich wie bei der Haarblondierung beim Friseur, eine Substanz in den Zahn eingebracht. Diese wirkt über mehrere Tage ein. Nach zwei bis drei Wiederholungen ist der Zahn deutlich heller.

    Für ein neues, strahlendes Lächeln.

    Programm „Bright & Fast“:

    Falls eine Zahnreinigung nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, um die Gesamtheit der Zähne heller erscheinen zu lassen, empfehlen wir Ihnen diese Variante.

    Eine aktive Substanz wird mehrmals auf die Zähne aufgetragen. Nach 20 Minuten stellt sich schon ein deutlicher Aufhellungs-Erfolg ein. Unsere Mitarbeiterin betreut Sie während der gesamten Zeit und kontrolliert das Ergebnis. Nach einer Stunde sind Ihre Zähne deutlich heller als zuvor.

    Für ein strahlendes Lächeln, das begeistert.

    Programm „Exclusive“:

    Die bequemste Methode der Zahnaufhellung. Hier werden individuelle Schienen für Ihre Zähne paßgenau angefertigt. Diese werden anschließend mit einem Bleaching-Gel bestrichen. Ein deutlicher Aufhellungs-Effekt stellt sich schon nach 20 Minuten ein. Nach einer Stunde ist Ihre Behandlung abgeschlossen.

    Der Vorteil: Die Schienen dürfen Sie mit nach Hause nehmen. Dort können Sie mit einer milderen Substanz regelmäßig nachbleichen.

    Für ein strahlendes Lächeln – dauerhaft.

  • Lachgas / Sedierung / Narkose


    Lachgas bei Angstpatienten –

    ein bewährtes Sedierungsmittel


    Zahnärztliche Behandlungen sind für viele Patienten angstbesetzt, sei es aus Furcht vor Schmerzen oder vor Spritzen.

    Einige Patienten vermeiden deshalb sogar jahrelang Zahnarztbesuche. Daraus resultieren zunehmende, ernsthafte Schäden im Mund-Kiefer-Bereich.

    Wir versuchen durch eine einfühlsame Behandlungsführung in angstfreier Atmosphäre ein angenehmes, vertrauensvolles Behandlungsklima zu schaffen. Sollte das nicht ausreichen, bieten wir eine Lachgassedierung an.

    Lachgas, chemisch Distickstoffmonoxid (N₂O) genannt, ist ein farb-, geruchs- und geschmacksneutrales Gas. Es wirkt schmerzstillend und schwach narkotisch.

    Lachgas wird bei einer Lachgas-Sedierung zusammen mit reinem Sauerstoff über eine komfortable Nasenmaske eingeatmet. Der Patient bleibt ansprechbar, wird jedoch in eine entspannte, angstreduzierte und sogar leicht euphorische Stimmung versetzt.

    In der Zahnmedizin ist Lachgas seit Jahrzenten ein bewährtes Sedierungsmittel. Es wird vor allem bei Kindern, ängstlichen Patienten als auch Patienten mit starkem Würgereiz angewendet. Schwache Nebenwirkungen sind bei bedarfsgerechter Anwendung sehr selten.

    Sofort nach Beendigung der Lachgaszufuhr ist der Patient verkehrstüchtig. Dies ist ein großer Vorteil dieses Sedierungsverfahrens. Erwachsene Patienten können nach Beendigung der Behandlung die Praxis zügig selbstständig verlassen. Ein einschränkender längerer Aufenthalt oder sogar eine Übernachtung sind nicht notwendig.


    Sedierung –

    Dämmerschlaf während der Behandlung


    Wenn Ihr Angstgefühl tief verankert ist und Sie bei der Behandlung Panik verspüren, kann die Behandlung auch unter Analogsedierung erfolgen, im Volksmund auch Dämmerschlaf genannt.
    Diese Form der Narkose wird von einem erfahrenen Anästhesisten durchgeführt und während der gesamten Behandlung überwacht. Der Dämmerschlaf wird ganz sanft mit einem Medikament eingeleitet.

    Diese Form der Sedierung eignet sich besonders für kurze Eingriffe. Bei zeitlich aufwändigeren Behandlungen wie z. B. einer Implantat Operation eignet sich eine Vollnarkose hingegen besser.


    Vollnarkose –

    der entspannte Tiefschlaf


    Bei zeitlich aufwändigeren Behandlungen empfiehlt sich eine Vollnarkose.

    Von einem erfahrenen Anästhesisten werden bei diesem künstlichen Tiefschlaf all Ihre Sinne ausgeschaltet. Dabei kommen modernste Behandlungsmethoden und Medikamente zum Einsatz, sodass früher gängige Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Schwindel nach der Behandlung stark reduziert bzw. nahezu ausgeschlossen sind.

    Während der gesamten Behandlungsdauer werden die Vitalfunktionen des Patienten ständig überwacht und der Patient bekommt von der Behandlung absolut nichts mit. Dies gibt dem Patienten ein höchstes Maß an Sicherheit. Somit bietet die Vollnarkose eine absolute Garantie für einen entspannten und angstfreien Eingriff.

    Wir arbeiten in unserer Praxis vertrauensvoll mit einem erfahrenen Anästhesisten zusammen. Dieser Narkosearzt arbeitet mit modernster Technik und Geräten und führt im Jahr mehrere hundert Narkosen durch. Vor der der Behandlung bespricht der Anästhesist mit Ihnen die Narkose und klärt über mögliche Risken auf. Von der eigentlichen Behandlung bekommen Sie absolut nichts mit. Das gibt Ihnen und uns ein sicheres Gefühl.

    Zu bestimmten Terminen bieten wir die Möglichkeit der Behandlung in Sedierung und Vollnarkose an. Unser Team berät Sie gerne!

  • Lasertherapie

    Den Keimen keine Chance lassen

    Der Einsatz von Laser ermöglicht eine deutliche Erweiterung und Verbesserung der bestehenden therapeutischen Möglichkeiten.

    Laser ist ein Akronym und steht für die englische Bezeichnung „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ und bedeutet „Licht-Verstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“.

    Verschiedene Laser haben verschiedene Wirkungen. Unsere Anwendungsgebiete in unserer Zahnarztpraxis sind:

    Endodontologie

    Wenn Karies-Bakterien in das Zahnmark eindringen, kann der Zahn oft nur durch eine Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) gerettet werden. Bei sehr starkem Keimbefall, aber auch um einem Rezidiv (Wiederaufkommen der Beschwerden) vorzubeugen, werden der Wurzelkanal und seine Verästelungen mit Laserlicht von Bakterien befreit (desinfiziert).

    Parodontologie

    Bei der Behandlung des Zahnhalteapparates ist es unerlässlich, fest anhaftende Beläge von der Zahnfläche zu entfernen. Oft liegt zusätzlich ein starker Bakterienbefall vor. Der Laser ist auch hier das Mittel der Wahl, um die Bakterien abzutöten.

    Aphten und Herpes labialis

    Aphten sind die lästigen kleinen, oft sehr schmerzhaften Schädigungen der Mundschleimhaut. Sie treten meist vereinzelt, oft aber auch in größerer Anzahl auf.

    Herpes labialis ist die Hautmanifestation einer Viruserkrankung. Etwa 40 % der erwachsenen Bevölkerung erlebt einmal im Leben solche „Fieberbläschen“. Die Behandlung dieser Erkrankung wird meist vom Hausarzt oder Hautarzt eingeleitet.

    Bei beiden, oft sehr schmerzhaften, Schleimhautläsionen dient die Laserbehandlung der Schmerzlinderung. Gereizte Nervenfasern und Entzündungsmediatoren werden positiv beeinflußt: Oft klingen die Beschwerden sofort ab. Bei wiederkehrenden Beschwerden ist eine Folgebehandlung angeraten.

  • Mini-Implantate

    Prothesenstabilisierung mit Mini-Implantaten:
    Die „kleine“ Implantatchirurgie

    In Deutschland tragen rund 14 Millionen Menschen eine Vollprothese. Doch nicht alle sind mit ihrem Zahnersatz zufrieden. Viele Patienten empfinden einen Verlust der Kaukraft und Stabilität. Damit wird Essen zum Problem und es ergeben sich Schwierigkeiten bei der Aussprache.

    In diesen Fällen haben sich Mini-Implantate bewährt. Diese werden minimal-invasiv (mit geringem operativem Aufwand) gesetzt. Große Implantatchirurgie mit anschließender Schwellung und Wundschmerz wird vermieden bzw. stark reduziert.

    Die „Minis“ werden selbstschneidend in den Kieferknochen eingesetzt. Diese schonende Vorgehensweise zusammen mit einer hohen Anzahl an Implantaten reduziert den für klassische Implantate typischen längeren Einheilprozess.

    Eine Vollprothese kann mit vier bis sechs Minis stabilisiert werden: Durch ein ausgeklügeltes System der zunehmenden Belastung der Mini-Implantate (Softloading) kann die Prothese sofort nach dem Eingriff noch am selben Tag getragen werden. Nach dem Einheilen der Implantate kann die Prothese mit einer „Klick“-Verbindung einfach an den Implantaten befestigt und wieder gelöst werden.

    Mini-Implantate sind eine einfache, überschaubare und somit kostengünstige Alternative zu klassischen Implantaten.

  • Parodontologie

    Die Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat. Eine verbreitete Erkrankung des Zahnhalteapparates ist die Parodontitis.

    Die Parodontitis wird durch bakteriellen Zahnbelag ausgelöst. Damit einher geht ein entzündungsbedingter Abbau des Kieferknochens.

    Verschiedene immunologische Prozesse führen zu einer Verstärkung des Knochenabbaus. Zahnlockerungen und Zahnverlust können die Folge sein.

    Um einer Parodontitis vorzubeugen, empfehlen wir neben dem regelmäßigen Zähneputzen eine Zahnzwischenraumpflege mit Zahnseide und Interdentalraumbürstchen. Dieses Konzept wird durch eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung unterstützt.

    Im Fall einer Parodontitis bestimmen wird durch eine umfassende Diagnostik Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. In der sich anschließenden sogenannten Hygienephase werden alle oberhalb des Zahnfleischrands gelegenen weichen und harten Beläge entfernt. (Professionelle Zahnreinigung). Alle kariösen Zähne werden mit Füllungen versorgt, damit sich keine Bakteriennischen bilden können. Dies führt häufig schon zu einer merklichen Besserung der Parodontitis.

    In einem anschließenden Therapieschritt werden die Beläge, die unterhalb des Zahnfleischsaums liegen, entfernt (geschlossene Phase). Dies geschieht mittels speziell geformter Handinstrumente (Küretten) und mittels Ultraschallgeräten. Oft wird ein Laser zur Therapieunterstützung hinzugezogen.

    Bei sehr tiefen Zahnfleischtaschen kann es notwendig sein, ein offenes chirurgisches Verfahren zu wählen. In diesem Zusammenhang ist es möglich, durch knochenaufbauende Maßnahmen (Augmentation) verloren gegangenen Zahnhalteapparat und  Kieferknochen wieder herzustellen (GBR= Guided Bore Regeneration).

    Diese Therapieschritte sind sehr individuell und sollten in einem ganzheitlichen Therapiekonzept integriert sein. Sprechen Sie uns gerne an!

  • Prävention

    Die zahnmedizinische Prävention beinhaltet vorbeugende Maßnahmen, die die Entstehung und Verschlimmerung von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates verhindern sollen.

    Dies geschieht durch die regelmäßige, alle 6 – 12 Monate wiederkehrende Vorsorgeuntersuchung.

    Hierbei werden die Zähne genauestens auf Caries untersucht. Ebenso wie der gesamte Zahnhalteapparat. In beiden Fällen wird das Ergebnis dokumentiert, um frühzeitig Veränderungen festzustellen.

    Die Prävention wird durch eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR) bei Erwachsenen bzw. durch die Kinder- und Jugend-Prophylaxe ergänzt.

  • Prophylaxe

    Professionelle Zahnreinigung

    Erwachsenen-Prophylaxe

    Schritt 1: Reinigen
    Zentraler Bestandteil der Professionellen Zahnreinigung (PZR) ist eine gründliche Reinigung der Zähne. Dabei werden auch Füllungen, Kronenränder sowie sensible Wurzeloberflächen von weichen und harten Belägen befreit. Diese Verfärbungen, z. B. hervorgerufen durch Nikotin, Rotwein, Kaffee oder Tee werden mit speziellen Reinigungspasten und Instrumenten bei der PRZ entfernt.

    Schritt 2: Polieren
    Anschließend werden die Zähne poliert. Das Polieren beugt einer Neuansiedlung von Belägen vor, da es raue Stellen an den Zähnen glättet.

    Schritt 3: Stärkung des Zahnschmelzes
    Am Ende der Reinigung werden spezielle, den Zahnschmelz härtende Minerallacke- oder gele aufgetragen.

    Das Ergebnis: Für ein strahlendes Lächeln, das sich sehen lassen kann. Zahnstein, Beläge und Verfärbungen sind beseitig. Ihre Zähne sind sehr sauber und glatt und wirken dadurch heller. Sie verlassen die Praxis mit einem phantastischen Mundgefühl.

    Kinder- und Jugend-Prophylaxe

    So wie für die „Großen“ gibt es auch für Kinder und Jugendliche ein maßgeschneidertes Vorsorgeprogramm. Die gesetzlichen Krankenkassen (die Privaten ebenso) unterstützen die Kinder- und Jugendprophylaxe ab dem 6. Lebensjahr.

    Alle 6 Monate wird dabei der Belag auf den Zähnen und der Entzündungsgrad des Zahnfleisches gemessen. Zur Verbesserung der Mundgesundheit wird den Kindern anschließend die richtige Zahnputztechnik gezeigt. Gleichzeitig werden dem Kind und den Eltern die Ursachen der Kariesentstehung erklärt. Abschließend werden die Zähne gereinigt und mit einem Minerallack gehärtet.

    Fissurenversiegelung

    (Für Kinder, aber auch für die „Großen“)

    An vielen Zähnen finden sich tiefe Grübchen und Täler – der Zahnarzt spricht hier von Fissuren. Es bietet sich an, diese mit einem lichthärtenden Composite zu verschließen, um einem Kariesbefall des Zahnes vorzubeugen.

    Dieser Vorgang nennt sich Fissurenversiegelung und stellt einen wesentlichen Eckpfeiler unseres Prophylaxe-Konzeptes dar.

  • Sanfte Chirurgie

    Modernste Technik und Ausbildung, moderne und biokompatible Materialien erhöhen Ihre Sicherheit und Ihren Komfort.

    Wir führen all unsere chirurgischen Eingriffe nach minimalinvasiven Gesichtspunkten durch. Dabei besonders hervorzuheben ist die Piezo-Chirurgie, die wir in unserer Praxis tagtäglich mit großem Erfolg und zur Zufriedenheit unserer Patienten einsetzen.

    Bei der Piezo-Chirurgie wird ein spezielles Instrument durch Ultraschall in hochfrequente Schwingungen versetzt. Anders als bei den herkömmlichen rotierenden Instrumenten (Bohrer) liegt der große Vorteil dieser Methode darin, dass nur die Knochensubstanz aufgrund ihrer relativen Härte abgetragen wird. Weiches Gewebe (z. B. Bindegewebe, Schleimhäute, Venen, Gefäße) bleibt unversehrt.

    Hervorragend ist die Piezo-Chirurgie für die Fensterung der Kieferhöhle beim externen Sinuslift geeignet. Diese „Anhebung der Kieferhöhle“ ist manchmal notwendig bei Implantateingriffen aufgrund reduzierter Knochensubstanz.

  • Schienentherapie

    Die häufigste Ursache für eine Schienentherapie ist das nächtliche „Knirschen“ oder „Pressen“.

    Diese Parafunktionen schaden den Zähnen. Es kommt dabei auch zu Verspannungen der Kopf- und Halsmuskulatur. Kopfschmerzen und Nackenschmerzen sind die Folge.

    Eine Entlastungs-Schiene reduziert den Druck auf die Zähne, Zahnhalteapparat und das Kiefergelenk. Die Kaumuskulatur entspannt sich nach einiger Zeit. Oft gehen Kopf- und Nackenschmerzen vollständig zurück.

  • Seniorenzahnheilkunde

    Die Seniorenzahnmedizin hat die Aufgabe, ältere Menschen in allen direkten zahnmedizinischen Aufgaben und Fragestellungen aus den angrenzenden Bereichen des Alterns zu begleiten, zu betreuen und zu behandeln.

    Senioren haben oft vollständig andere zahnmedizinische Fragestellungen als jüngere Patienten. Parodontale Grunderkrankungen und Versorgungen mit Zahnersatz treten teilweise in den Vordergrund. Bei eventuell eingeschränkten manuellen Fähigkeiten müssen oft besondere und wenig belastende Therapiealternativen berücksichtigt werden.

    Als Beispiel ist die Bevorzugung konservierender Therapieformen (Füllungstherapie) vor allem bei Zahnhalskaries zu nennen. Auch auf die Alternative von minimal-invasiv gesetzten Mini-Implantaten zur Stabilisierung von bereits bestehendem Zahnersatz sei verwiesen.

  • Unsichtbare Zahnstellungskorrektur

    Auch erwachsene Patienten stören sich manchmal an Fehlstellungen der Zähne (Kippungen und  Drehungen), sehen aber den Behandlungsaufwand und eine festsitzende Zahnspange als Hindernis für eine Therapie.

    Mittels eines Systems von aufeinander folgenden Schienen können jedoch Zahnstellungskorrekturen mit überschaubarem Aufwand behoben werden. Je nach Schweregrad ist mit einer Therapiedauer von mehreren Monaten zu rechnen.

    Die Schienen übertragen Kraft auf die Zähne. Dadurch werden die Zähne langsam aber stetig in die gewünschte Position gekippt. Da diese Schienen durchsichtig sind, sind diese relativ unauffällig zu tragen. Eine komfortable Tragedauer von mehreren Stunden Abends oder Nachts reicht für den Therapieerfolg meist schon aus.

    Das Eingliedern einer festsitzenden Zahnspange entfällt bei dieser Therapieform. Vor allem berufstätige Erwachsene schätzen diesen Vorteil sehr, da diese leichte Form einer Zahnstellungskorrektur unsichtbar durchgeführt wird.

  • Weisheitszähne

    Der Weisheitszahn (Syn. Dritter Molar) ist von der Mitte aus gezählt der achte Zahn im menschlichen Gebiss. Ein Mensch hat maximal vier Weisheitszähne, in jedem Quadranten einen.

    Ein Missverhältnis zwischen Kiefergröße und Zahnzahl führt des öfteren, vor allem im Unterkiefer, zu einem Platzmangel. Die Weisheitszähne können dann nicht korrekt durchbrechen (Retention). Vollständig retinierte Zähne bleiben oft symptomlos. Teilretinierte Weisheitszähne führen des öfteren zu Entzündungen, die sich zu Abszessen ausweiten können.

    Ungünstig wachsende Weisheitszähne können auch eine kieferorthopädische Therapie negativ beeinflussen.

    Ob Weisheitszähne entfernt werden müssen hängt von vielen Faktoren ab. Es ist Aufgabe des Zahnarztes, diese Faktoren abzuwägen und mit Ihnen zu besprechen. Sollte die Entscheidung zu einer Entfernung der Weisheitszähne gefallen sein, wird die Maßnahme natürlich minimalinvasiv durchgeführt.

  • Zahnerhalt

    Das höchste Anliegen des Zahnarztes ist der Zahnerhalt.

    Dies geschieht hauptsächlich durch Füllungen. Dabei wird defekte oder krankhafte Zahnhartsubstanz entfernt. Diese wird durch ein plastisches Füllungsmaterial ersetzt. Heute kommen dabei oft zahnfarbene Composite-Füllungen zum Einsatz.

    Größere Defekte werden mit Einlagefüllungen (Inlays) aus Keramik oder Goldlegierung versorgt.

    Die größtmögliche zahnerhaltende Versorgung ist eine Krone. Dabei wird die Zahnoberfläche vollständig entfernt und durch eine laborgefertigte Kronenrestauration ersetzt. Mit den entsprechenden vorbereitenden Maßnahmen ist dies später vollständig unauffällig und optisch einwandfrei.

  • Zahnersatz

    Leider kommt es vor, daß ein Zahn so stark zerstört oder gelockert ist, daß er entfernt (extrahiert) werden muß: Eine Zahnlücke ist die Folge.

    Diese Zahnlücke kann auf zwei unterschiedliche Arten versorgt werden:

    Ein Implantat wird anstelle des fehlenden Zahnes gesetzt. Diese Schraube im Kieferknochen dient dann einer Krone als Stützpfeiler. Dabei werden die Nachbarzähne nicht in die Versorgung mit einbezogen. Ein Beschleifen ist nicht notwendig. Eine gute Optik ist das Ziel.

    Eine zahnmedizinische Brücke ist die Alternative. Dabei werden die Nachbarzähne so beschliffen, daß eine Kappe über den Nachbarzähnen ein Brücken-Zwischenglied tragen kann. Diese Versorgung wird oft aus Vollkeramik oder mit vollkeramischer Verblendung hergestellt. Bei einer genauen Planung ist ein unauffälliges und ansprechendes optisches Ergebnis das Ziel.

    Bei ausgeprägtem Zahnverlust, d. h. wenn mehrere Zähne fehlen, stellt eine herausnehmbare Brücke die Alternative zu einer festsitzenden Brücke dar.

    Dann werden einige Zähne mit Teleskopen versorgt. Diese „Hütchen“ passen nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip zu Bauelementen in der herausnehmbaren Brücke. Hygienische Prothesensättel sorgen für zusätzliche Abstützung auf dem Kieferkamm.

    Für einen komfortableren Sitz können hier zusätzliche Implantatpfeiler sinnvoll sein.

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